Obwohl wir heute schon fast hochsommerliche Temperaturen haben und der Himmel sich wolkenlos zeigt, sind wir mit den Wetterkapriolen nicht ganz sicher, ob sich das schöne Wetter nun hält. Wenn es die letzten Wochen nicht geregnet hat, dann wurde das schöne Wetter durch kühle und starke Winde beeinträchtigt. Etwas, dass wir zu dieser Jahreszeit überhaupt nicht kennen. "Es längt langsam" war Robertos meist gebrauchtes Statement zum Wetter sowie zum überaus üppig wachsenden Gras. Obwohl die Weinbauern im März den einsetzenden Regen begrüssten, war es auch für sie zuviel des Regens. Wie es scheint, soll nun wirklich der Sommer Einzug halten. Nicht gerade eine andauernde Schönwetterlagen, wie wir es gewohnt sind, aber immerhin.
Nach einigen Wochen vollem Haus, ist vorübergehend etwas Ruhe eingekehrt, nur noch wenige Gäste sind bis zum 6. Juli zu erwarten. Ab dann ist dann so richtig viel Betrieb - Familienzeit. Zuerst erholt sich meine Nichte mit ihren zwei Jugendlichen bei uns, und ab dem 12. Juli sind dann meine Söhne mit Familie bei uns. Wir freuen uns riesig. Jetzt warten wir noch auf den Pool, deren Lieferung sich in die Länge zieht. Bis dieser schon nur im Flieger war, dann tümpelte das Paket vier Tage am Zoll herumg, bis die Beamten dieses passieren liessen. Und nun warten wir auf die Lieferung. Jetzt gilt es noch abzuklären, ob wir die 7500 Liter Wasser mit dem Schlauch einfüllen dürfen, oder ob wir Wasser bestellen müssen.
Für das ganze Vergnügen der Enkel gibt es natürlich noch ein kleines "Bedli" für Rio, die jüngste unserer Enkel. Ebenfalls für den Sommerspass kommt der Sandkasten dazu. Und wir beide? Wir werden nach diesen drei Wochen wahrscheinlich ziemlich müde aber zufrieden sein, dass wir über so lange Zeit die Familie geniessen konnten. Anfang August geht es dann für ein paar Tage ins Wallis, bevor Mitte August die ersten Gäste wieder anreisen.